Spielbericht Final four
Spielbericht: Halbfinale – Coswiger HSG gegen USV TU Dresden 14:11 (7:3)
Am 29. März 2025 standen wir im Halbfinale des Final Four. In der Sporthalle der 56. Oberschule Dresden wartete der USV TU Dresden als Gegner. Die Coswiger waren hochmotiviert, sich den Einzug ins Finale zu sichern.
Das Spiel war zu Beginn geprägt von Nervosität. Die Anfangsphase war ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams ihre Chancen suchten. Nach vielen Ballverlusten, ausgelassenen Chancen und unsauberem Spiel war es zu bis Mitte der ersten Hälfte in torarmes Spiel. In der neunten Minute konnten wir mit dem 3:2 erstmals in Führung gehen.
Ab diesem Zeitpunkt übernahm Coswig die Kontrolle über das Spiel. Durch eine konzentrierte Abwehrleistung und schnelles Umschaltspiel gelang es, sich bis zur Halbzeitpause einen komfortablen 7:3-Vorsprung zu erspielen. Besonders der treffsichere Rückraum und eine starke Torhüterleistung trugen dazu bei, dass der Gegner nur selten zum Abschluss kam.
Nach der Pause versuchte Dresden, mit einer aggressiveren Deckung den Anschluss zu finden. Wir hielten jedoch dagegen und konnte die Führung behaupten. Auch eine kurze Schwächephase, in der der Gegner auf zwei Tore herankam, wurde gut überstanden. In den entscheidenden Minuten behielt die Mannschaft die Nerven und setzte mit einem weiteren Treffer den Schlusspunkt zum 14:11-Endstand.
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, einer stabilen Defensive und effektiven Abschlüssen sicherte sich die Coswiger HSG den verdienten Finaleinzug. Die Freude über diesen Erfolg war groß, und nun richtet sich der Fokus auf das Endspiel, in dem das Team die Saison mit einem Titel krönen will.
Es spielten: Leon (TW), Finjas, Mika, Kasimir, Vincent, Lenny, Marlon (8), Jannik (4), Jonas, Matti, Ole, Isla, Carsten (1), Timon (1)
Spielbericht: Finale – Coswiger HSG gegen HSV Weinböhla 17:15 (10:9)
Im Finale hieß es gegen den HSV Weinböhla alles geben – wir kamen als Gastmannschaft ins Spiel, fest entschlossen, unseren Erfolg zu feiern. Wie bereits im Halbfinale ließen wir viele Bälle liegen, sei es durch unsaubere Zuspiele, schlechte Laufwege und auch Pech. So lagen wir zwischenzeitlich mit 5 Toren zurück. Nach einer Auszeit und kleinere Justierungen kämpften wir uns Schritt für Schritt zurück ins Spiel, was das Selbstvertrauen in unsere Mannschaft stärkte. Mit guter Übersicht und gezielten Aktionen nutzten wir jede sich bietende Chance und gingen mit Glück und Können mit einer 10:9 Führung in die Halbzeit. In dieser schworen sich die Jungs weiter Alles für das große Ziel zu geben.
In der zweiten Spielhälfte setzten wir noch einmal alles daran, den entscheidenden Vorteil herauszuspielen. Unser Team zeigte Nervenstärke, als es in kritischen Momenten nicht zögerte, wichtige Standardsituationen und Penalty-Gelegenheiten zu verwandeln. Die Emotionen kochten, als wir uns im knappen Spiel mit zwei Toren Vorsprung in Führung spielten. Jede Aktion, jeder Pass und jeder Schuss trug dazu bei, dass wir in der Schlussphase den nötigen Druck auf den Gegner ausüben konnten. Die letzten Minuten spielten die Jungs die Zeit wie die Profis herunter als wäre es das Leichteste.
Am Ende stand ein hart erkämpfter Sieg, der nicht nur das technische Können, sondern auch den unerschütterlichen Teamgeist und den Kampfgeist unserer Mannschaft widerspiegelt. Ein unvergessliches Finale, das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Nach einer wirklich herausragenden Saison konnte sich die Mannschaft mit dem Titel selbst belohnen und feierte den Gewinn mit Goldmedaille mit den mitgereisten Fans und Eltern.
Es spielten: Leon (TW), Finjas (1), Kasimir, Vincent, Lenny, Marlon (6), Jannik (6), Jonas, Ole (3), Isla, Carsten, Timon (1)